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Mini Terrasse (Herbst 2025)

Posted on 4. September 202521. September 2025 By Peter Maria Keine Kommentare zu Mini Terrasse (Herbst 2025)
Wohnen und Lifestyle

Wenn man noch Holz vom Sonnendeck über hat und dann auch noch eine wirklich hässliche Ecke auf dem Hof, dann heißt es: Zeit für ein weiteres Projekt. Eigentlich wollte ich das ja schon im Sommer machen aber irgendwie hat es immerzu geregnet und wenn mal schönes Wetter war, hatte ich irgendwie keine Lust, im Dreck zu wühlen. Aber der Herbst scheint ja ganz okay zu sein und da kann man ja auch noch mal angreifen…

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Teil 1 – Der Kampf gegen den Bewuchs

Ich habe erst wirklich gedacht, das Beseitigen des ganzen Grünkrams ist in zwei Tagen zu erledigen. Aber weit gefehlt – es war ein echter Krampf. Das Ganze war eine gelungene Mischung aus Esche, Brombeere, Brennnesseln und … Efeu. Efeu ist ein Dreckszeug. Ich musste wirklich händisch jeden einzelnen Strunk herausreißen. Dann irgendwann kamen noch irgendwelche Baumstumpfe zum Vorschein – na Spitze. Die habe ich dann irgendwie zersägt und Stück für Stück aus der Erde gepolkt. Die Krönung war dann eine Zementsack-große Efeu-Wurzel an der Wand. Das Mistvieh hat mich einen ganzen Tag gekostet.

Toll waren natürlich auch die offenen Gruben. Ich habe die dann so halbwegs sauber gemacht und irgendwie wieder überbaut. Man gut, dass da irgendwann eine Terrasse drüber kommt und man den Mist dann hinterher hoffentlich nicht sieht…

Teil 2 – Die Unterkonstruktion

Wie heißt es immer so schön? Man nehme, was man hat. Naja, irgendwie hab ich aber aus jedem Dorf nen Köter. Ich habe erst einmal alles, was ich an dickeren Balken noch hatte, zusammen gesucht und auf meinen Hof gekarrt. Spätestens jetzt wurde es Zeit, sich mal einen Plan zu machen, wie das Ganze gebaut werden soll. Aber hemdsärmelig wie ich nun mal bin, habe ich mir gedacht, das kommt dann schon irgendwie beim machen.

Auf jeden Fall habe ich erst einmal aus den Balken einen Rahmen gebaut. Da habe ich dann Löcher reingebohrt und da wo Beton ist, habe ich dann die Konstruktion mit Gewindestangen im Boden arretiert, in dem ich die Stangen eingeklebt habe. Da wo es nötig war, habe ich die Balken auch von unten mit einer Mutter versehen. Somit konnte ich die ganze Konstruktion auch noch einigermaßen in der Höhe ausrichten. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass die Konstruktion auch nicht beim ersten Wind wegfliegt. Da, wo es ging, habe ich dann auch noch etwas Beton unter die Balken geschüttet. Ich glaube, das ist gar nicht sooo gut – aber irgendwie fühlte es sich richtig an.

Als nächstes habe ich den Boden dann mit einem Terrassenflies ausgelegt. Irgendwie hoffe ich, dass dann unter dem Holzboden nicht wieder irgendwas wächst – ich werde da wohl kaum wieder rankommen. Nun gut – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss – aber … sie stirbt, verdammt!

Ernüchterns war dann die Erkenntnis, dass nicht genug Latten für die Unterkonstruktion vorhanden waren. Also bin ich mal wieder in das besagte Sägewerk gefahren und habe Nachschub geholt. Endlich konnte der interessante Teil beginnen. Das Lustige war nun, dass das Flies die ganze Schande darunter versteckte – natürlich auch die Löcher im Boden. Mal davon abgesehen, dass man wegen der Latten schon wie ein Storch in der Konstruktion umherstolziert, musste ich noch schauen, dass ich nirgendwo einbrach.

Teil 3 – Die Bohlen

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